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Montag, 19. Oktober 2009

Ein gotteslästerliches Leben

Da ich nicht wie jeder andere schön anonym mit dem Auto in die Arbeit fahren kann bin ich leider gezwungen mich unter Menschen zu wagen und unsere lieben öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Ja jetzt geht wieder das gemotze der sportgeilen Fitnessfanatiker los. "ey fahr doch mim rad, tu was für deinen Körper". Einfache Antwort: "NEIN". Nunja, auf jeden Fall darf ich schön busfahren, was auf dauer echt scheißteuer ist. Ich weiß ja nicht ob mir die Umwelt oder ein dickerer Geldbeutel wichtiger ist aber im moment muss ich  pro Umwelt fahren. Was immer wieder an meinen Nerven nagt ist aber nach wie vor nicht diese elende Fahrt und dieser unfreundliche Mensch der sich Busfahrer schimpft sondern vielmehr das ich immer mal wieder gezwungen werde, die Pfadfinder werden sich freuen, ein gute Tat zu vollbringen. Sei es dass ich für einen älteren Mitmenschen den Halteknopf drücke wenn ich sehe wie er/sie versucht mit einem Atritisverseuchten, verkümmerten, durchs alter geschrumpften Körper an diesen Knopf an der Decke zu kommen oder ich den Leuten ihre scheiße vom Boden aufhebe, die sie durch ihre eigene Blödheit etwas in der Hand zu halten auf den Boden gefeuert haben. Warum ich das alles tue ist mir ein Rätsel, vor allem für was ich das tue. Es ist ja nicht so das ich meine Sünden und guten Taten in der Waage halten will um irgendwann einmal in ein paradies kommen möchte in dem ich dann all die tollen imaginären Freunde der Leute sehe die eimal die Woche in ihre Galubensbunker gehen. Naja den traumatiserten Jesus wie er in Embryostellung in einer Ecke liegt weil er das von vor 2000 Jahren noch nicht verarbeitet hat zu sehen würd ich schon lustig finden. Blasphemie!!! Aber ist man denn ein netter (das Wort gut kotz mich mittlerweile an) nur wenn man den Leuten hilft und sie trotzdem nachdem sie aus dem Bus wieder raus sind ihrem Elend das sie Leben nennen überlässt. Oder ist man ein netter Mensch wenn man sich bei diesem Anblick vornimmt es anders oder egoisten wie wir alle sind es besser zu machen. Am nettesten ist es doch immer wieder sich auf seine "Guten" taten etwas einzubilden, und selbstlos wie wir sind verlangen wir natürlich nichts weiter als gegenleistung als die ewige dankbarkeit unseres Gegenübers. Und das beste ist man muss sich nicht mit sich selbst beschäftigen da man viel zu viel damit zu tun hat sich um die Problem anderer zu kümmern.
Also im Sinne der christlichen Nächstenliebe frohes schaffen und man sieht sich beim Jüngsten Gericht^^
FÜR DEN INHALT MEINER ZEILEN IST MEIN NEUER FREUND GOTT VERANTWORTLICH. FÜR BECHWERDEN STEHT ER IHNEN GERNE VON 6:00 BIS 18:00 UNTER DER NUMMER 110 ZUR VERFÜGUNG

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